die Provinz Fridonia

 

Fridonia ist in erster Linie von Menschen bevölkert. Durch die Lage des Elbenwaldes innerhalb der Grenzen der Provinz sind einige Elfen anzutreffen, dies in erster Linie im Grenzgebiet und natürlich in Vigone, das man beinahe als Exklave der Elben bezeichnen kann. Die Grenzen Falturilions sind seit langer Zeit so verschlossen, dass niemand den Elbenwald betreten kann, der von den Elben nicht eingeladen wurde. Auf merkwürdige Weise lenken die Schritte einen Eindringling immer wieder an den Rand des Waldes. Es ist aber belegt, dass diese Grenze zu Zeiten schon einmal wesentlich durchlässiger war.

Das Verhältnis zwischen Menschen und Elfen ist geprägt durch die vielen Male in der Geschichte der Provinz, die die Elfen den Menschen in schwierigen Situationen beigestanden haben. Durch die Abschottung der Elfen in letzter Zeit haben die Menschen angefangen, sie zu mystifizieren und glorifizieren. Die fridonische Landbevölkerung verehrt die Elben beinahe wie Schutzheilige, auch wenn sie sie nicht unbedingt auf den ersten Blick als Elfen identifizieren könnten, da kaum ein Mensch in den letzten 50 Jahren einem Elfen begegnet ist. Aber es lässt sich im Wesentlichen auf die Formel reduzieren: alles was elfisch ist, ist gut. Das schlägt sich auch in einem der Sprichwörtern der Landbevölkerung wieder: „wer einen Elfen (zum Freund) hat, braucht den Tod nicht zu fürchten".